Trotz Depressionen Freude in Gott?

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Inmitten von Depressionen fühlen sich die Betroffenen wie in der Dunkelheit gefangen. Die bloße Existenz auf der Erde raubt ihnen alle Kraft. Insbesondere in dieser Zeit der Isolation ist die Gefahr groß, dass Menschen aus Angst und Einsamkeit in eine depressive Phase geraten.

Diese Tage sind ungewiss. Nicht nur das Virus macht der Welt zu schaffen, sondern mit ihm auch die wirtschaftliche Situation. Viele Firmen bangen um ihre Existenz. Menschen gehen in Kurzarbeit oder verlieren womöglich ihren Job. Andere wurden positiv auf COVID-19 getestet. Vielleicht stellen Sie sich ganz persönlich die Frage: Wie wird es weitergehen?

Aber Depressionen werden nicht nur durch schwierige Umstände ausgelöst. Es gibt viele Faktoren im Leben eines Menschen, die ihn in diese psychische Dunkelheit stürzen können. Sind die Depressionen einmal da, überschatten sie das ganze Leben. Wie ist es da noch möglich, Freude in Gott zu empfinden? Und was können Angehörige tun?

Im Rahmen der vergangenen Evangelium21-/Ecksteinkonferenz 2019 führten wir ein Interview mit John Piper. Der U.S.-amerikanische Theologe gab ermutigende Antworten zu diesem wichtigen Thema und teilte seine persönlichen Erfahrungen.